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Mit dem Besuch des „Schwalenberger Malkastens“ erleben Sie ein Stück uralter Schwalenberger Geschichte, ist er doch Hüter einer zweifachen Tradition, einer geschichtlichen und einer künstlerischen, zu der sich als dritte der Ruf gesellt, eine der gepflegtesten und gemütlichsten Gaststätten des Lippischen Südosten zu sein. Schon 1214 als Burgmannssitz der Ritter von Eblinghusen genannt, kam der Hof über die Grafen, die Herren von Haxthausen an die lippischen Grafen, die hier ihre Domäne einrichteten, die 1842 mit der paderbornschen Domäne vor dem Ort zusammengelegt wurde.
Der Gastwirt Wilhelm Richter hat der geschichtlichen Tradition des„ Lippischen Hofes“ durch seinen Bildersaal geschichtlicher Darstellungen Rechnung getragen und sein Schwiegersohn Hans Kotzenberg hat ihn 1949 von dem Kunstmaler Joachim Liebich mit Darstellungen aus den Handwerken der alten Schwalenberger Zünfte vorbildlich restauriert und durch weitere malerische Motive auch der künstlerischen Note Rechnung getragen. 1978 wurde der „Malkasten“ von seinem Sohn u.Schwiegertochter Claus-Jürgen u. Ute Kotzenberg und der künstlerischen Gestaltung von Joachim Liebich restauriert u. renoviert und bekam 1979 ein Gästehaus, 1984 ein weiteres Gästehaus und 1990 das Haus Durgeloh mit dem Dachrestaurant, sodass unseren Gästen, Hotelzimmer mit Dusche u. WC, Telefon, und teilw. Mini - Bar, Balkon und TV zur Verfügung stehen.Seit dem 01.01.2007, hat die Tochter Diane Vandieken geb. Kotzenberg, mit vielen neuen Ideen & Renovierungen den Malkasten übernommen.
Eine ganze Reihe geschichtlicher Legenden umwittern den „Malkasten“. Hier soll durch den gräflichen Holzgrafen, Ritter Dietrich von Eblinghusen, zusammen mit dem Burgvogt der Schwalenburg, dem Ritter von Dudenhusen und dem Burgkaplan Berthold, alle drei trinkfrohe Gesellen, im Braustübchen des Hofes bei frohem Umtrunk die Anlage des „Stadtwassers“ beschlossen worden sein.
Hier soll auch die angesehenste Zunft Alt-Schwalenbergs die Brauergilde, die in Trachten und Tänzen das urväterliche Brauchtum pflegte, ihren Anfang genommen haben und durch ihre Strafen
( alle Vergehen und Übertretungen wurden mit einem Fässchen Bier geahndet) alljährlich zum Johannisfest für den nötigen Stoff zum Fest gesorgt haben, vielleicht mit ein Grund, dass das „Brauen“ im 19. Jahrh. in Schwalenberg sein Ende fand.
Eine Station der Thurn u. Taxischen Post hatte schon im 16. Jahrh. hier ihre Post mit Unterkunft für auswärtige Gäste und ein Ausschank wird schon vor dem 30-jährigen Krieg erwähnt. Der „Schwalenberger Malkasten“ kann daher schon mit Stolz auf eine Jahrhunderte alte Tradition im „Fremdenverkehr“ zurückblicken.
Lernen Sie den urigen Schwalenberger Malkasten im romantischen Schwalenberg persönlich kennen,
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Ihre Familie Kotzenberg
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